Traditionell ist die rektale Temperatur die gebräuchlichste Methode zur Messung der Körpertemperatur bei Hunden und Katzen und gilt als Goldstandard, wobei die Referenzwerte bei Hunden von 37,9 °C bis 39,9 °C und bei Katzen von 38,1 °C bis 39,2 °C reichen.
Microchip Temperature ist kein Ersatz für die Rektaltemperatur, sondern ein Maß, das es ermöglicht, die individuelle Temperatur eines Tieres im Laufe der Zeit leichter zu überwachen.
Jüngste wissenschaftliche Veröffentlichungen haben anerkannt, dass die Messung der Rektaltemperatur stressig und invasiv sein kann und dem Patienten sowohl bei Hunden als auch bei Katzen ein Abwehrverhalten entlocken kann.
Aufgrund der Position eines Mikrochips ist es einfacher, mehrere Temperaturmessungen durchzuführen, ohne ein Tier in Bedrängnis zu bringen, wodurch die Überwachung von Temperaturänderungen eines Haustieres im Laufe der Zeit erleichtert wird.